Fahrradutopien: Medien, Ästhetiken und Aktivismus

Linda Keck, Markus Stauff, Ulrike Bergermann, Sarah Sander, Herbert Schwaab, Franzi Wagner, and Julia Bee
meson press eG
2022-06-27

Das Fahrrad ist ein Medium sozialer Veränderung. Seine vielfältigen utopischen Potenziale ergeben sich nicht zuletzt aus seinen ebenso vielfältigen und häufig übersehenen medialen Qualitäten: Es vermittelt, es verbindet, es übersetzt; es modifiziert Wahrnehmung und Organisation von Raum und Zeit, von Körpern und von Sozialität. Umgekehrt kann auch das medienwissenschaftliche Denken fahrradmedial verändert werden. Das Fahrrad ist nicht nur Medium des sozialen und ökologischen Wandels: Radfahren eröffnet Perspektiven, verändert Räume, lässt neue Relationen entstehen und teilt Handlungsmacht neu auf.

Fahrradutopien denkt vom Fahrrad aus und ergänzt dabei bestehende Ansätze zur Mobilitätsforschung um medienkulturwissenschaftliche Perspektiven. Die Beiträge verbinden Medienwissenschaften und Forschungen zu Fahrradaktivismus mit der Liebe zum Radfahren. Fokussiert werden Fahrradfilme und -vlogs, Verkehr und Infrastrukturen, Virtuelle Realität und Fahrrad, Fahrradkollektive und Fahrradfeminismus.

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Keywords

  • Kino
  • Kollektive
  • Mobilität
  • Transport planning and policy
  • Virtual reality
  • P87-96
  • Aktivismus
  • Digitale Medien
  • Digitalisierung
  • Diversität
  • Dokumentation
  • Fahrrad
  • Feminismus
  • Gender Studies
  • Ökologie
  • Radfahren
  • Utopie
  • Documentary films
  • Media studies: internet, digital media and society
  • Feminism and feminist theory
  • Political activism
  • Applied ecology
  • Film history, theory or criticism

Fahrradutopien: Medien, Ästhetiken und Aktivismus

Linda Keck, Markus Stauff, Ulrike Bergermann, Sarah Sander, Herbert Schwaab, Franzi Wagner, and Julia Bee

meson press eG

2022-06-27

CC BY-SA

Das Fahrrad ist ein Medium sozialer Veränderung. Seine vielfältigen utopischen Potenziale ergeben sich nicht zuletzt aus seinen ebenso vielfältigen und häufig übersehenen medialen Qualitäten: Es vermittelt, es verbindet, es übersetzt; es modifiziert Wahrnehmung und Organisation von Raum und Zeit, von Körpern und von Sozialität. Umgekehrt kann auch das medienwissenschaftliche Denken fahrradmedial verändert werden. Das Fahrrad ist nicht nur Medium des sozialen und ökologischen Wandels: Radfahren eröffnet Perspektiven, verändert Räume, lässt neue Relationen entstehen und teilt Handlungsmacht neu auf.

Fahrradutopien denkt vom Fahrrad aus und ergänzt dabei bestehende Ansätze zur Mobilitätsforschung um medienkulturwissenschaftliche Perspektiven. Die Beiträge verbinden Medienwissenschaften und Forschungen zu Fahrradaktivismus mit der Liebe zum Radfahren. Fokussiert werden Fahrradfilme und -vlogs, Verkehr und Infrastrukturen, Virtuelle Realität und Fahrrad, Fahrradkollektive und Fahrradfeminismus.

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  • Kino
  • Kollektive
  • Mobilität
  • Transport planning and policy
  • Virtual reality
  • P87-96
  • Aktivismus
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  • Digitalisierung
  • Diversität
  • Dokumentation
  • Fahrrad
  • Feminismus
  • Gender Studies
  • Ökologie
  • Radfahren
  • Utopie
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  • Feminism and feminist theory
  • Political activism
  • Applied ecology
  • Film history, theory or criticism